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    15-04-2016 - Der Vorname (MARNACH)

    von Alexandre de La Patellière und Mathieu Delaporte. Kammerspiele Landshut. Eine geistreiche Gesellschaftskomödie - skurril, melancholisch, entlarvend, packend.

    Mit: Stefanie von Poser, Stefan Lehnen, Knud Fehlauer, Sebastian Gerasch, Cornelia Pollak
    Regie: Sven Grunert
    Bühne: Helmut Stürmer
    Kostüme: Luci HofmüllerWas man auch macht, alles ist politisch. Alles ist Bekenntnis. Es gibt keine Neutralität. Gute Freunde unter sich. Langjährige Freunde sogar. Kinderfreunde. Man kennt sich, liebt sich, ist verwandt oder verschwägert. Eigentlich sollte man sich alles sagen können. ALLES! Die Dinge so ansprechen, wie sie eben sind.- Freunde versammeln sich zum geselligen Abendessen, genießen ein edles Glas Wein zu internationalen Speisen. Das Ambiente liberal, urban, intellektuell. Was könnte hier die Dinge aus den Fugen geraten lassen? Ganz einfach: ein kleiner Spaß! Ein Scherz?!Der baldige Vater Vincent erfindet einen Namen für sein zukünftiges Kind: Wie wäre es mit Adolf? Schließlich ein ganz klassischer Name: Adol-PHE, der Name einer der größten literarischen Figuren der französischen Romantik. Wer denn sonst? Pierre sieht das ganz anders und wirft seinem Freund Vincent einiges an den Kopf: Rassist! Ignorant! Es brodelt, Funken schlagen, die Stimmung kippt - in der aufgeheizten Atmosphäre ist nichts mehr heilig und so werden tiefste familiäre Geheimnisse ans Licht gezerrt... Ein Wortgefecht lässt den Abend eskalieren. Wie ein Dominospiel, ein Wort-Stein löst den nächsten aus.Nach seiner fulminanten Uraufführung in Paris feierte es Erfolge u. a. am Staatstheater Stuttgart, Schauspielhannover, Residenztheater München -und an den KAMMERSPIELEN Landshut! Die französische Erfolgskomödie bietet witzige intelligente Unterhaltung auf hohem NiveauPressestimmen
    "In dieser brillanten, vergnüglichen, rundum empfehlenswerten Inszenierung einer Boulevard-Komödie als comédie humaine, als Kreuzfahrt über menschliche Untiefen, über heimtückische Drolligkeiten hinweg, beweist sich lehrbuchmäßig, wie Theater funktionieren kann, wenn alle beteiligten Ebenen perfekt übereinandergelegt und aufeinander abgestimmt werden. (...) Die Menschen (...) sind greifbar in ihrer Alltäglichkeit, weshalb der Witz, der aus ihren Auseinandersetzungen ständig hinauszischelt wie Silvesterraketen, so gut funktioniert: Man erkennt sich selbst. Schließlich ist jeder Mensch in Wahrheit höchstens halb so gut, wie er sich selbst sieht; in jeder gut gemachten Komödie also darf man über die eigenen Schwächen lachen, die man an anderen erkennt." Landshuter Zeitung"Witzige Provokationen öffnen Abgründe. Intellektuelle Spielereien enthüllen psychische Abgründe. Liberalität zerschellt an den Fronten persönlicher Eitelkeiten." Landshut aktuellDauer: ca. 1 Std. 40 Min.Theater-AbonnementDiese Veranstaltung kann im Rahmen unseres Theater-Abos zum Vorzugspreis von 77 EUR zusammen mit « Der letzte Vorhang », Renaissance Theater Berlin (27.02.16); « Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken », Schauspielhaus Bochum (10.03.16)  und «Unsere Frauen »,  Hamburger Kammerspiele (18.03.16) gebucht werden.

    Informations supplémentaire :
    Cube 521
    DRIICHT 1-3
    L-9764 MARNACH

    Site internet : www.cube521.lu

    Plus d'information sur plurio.net



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