Suche

 

vom bis

powered by

Highlight


    31-10-2015 - FRITZ KARL & DIE OBERÖSTERREICHISCHEN CONCERT-SCHRAMMELN (VIANDEN)

    Fritz Karl (* 21. Dezember 1967 in Gmunden, Oberösterreich) 
    besuchte das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien und vertiefte seine Schauspielausbildung als Autodidakt. Theaterengagements u.a. am Wiener Volkstheater und dem Theater in der Josefstadt folgten, bevor ihn Regisseur Dieter Berner 1988 erstmals in der Arbeitersaga "Die Verlockung" für das Fernsehen besetzte. Houchang Allahyris Kinokomödie "Höhenangst" brachte ihm 1995 den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsschauspieler ein. Seinen Durchbruch feierte Fritz Karl als Sebastian Reidinger in der Serie "Julia - eine ungewöhnliche Frau" (2000-2003) an der Seite von Christiane Hörbiger. 2003 spielte er neben August Schmölzer und Christoph Waltz im Fernsehdrama "Jennerwein", das eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis erhielt. Es folgten Rollen in Filmen wie dem Grimme-Preis nominierten Drama "Auf ewig und einen Tag" (2006, Regie: Markus Imboden) neben Heino Ferch, Martina Gedeck und Henry Hübschen, dem Fernsehvierteiler "Zodiak - Der Horoskop-Mörder" (2007, Regie: Andreas Prochaska), dem Psychothriller "Eine folgenschwere Affäre" (Regie: Martin Enlen), für den er 2008 als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert wurde, oder dem Coming-of-Age-Drama "Die Zeit, die man Leben nennt" (2008, Regie: Sharon von Wietersheim). Darüber hinaus spielte er in den Fernsehproduktionen "Krupp - Eine deutsche Familie" (2009, Regie: Carlo Rola) und "Das Geheimnis der Wale" (2010, Regie: Philipp Kadelbach). 2011 wurde er als beliebtester Schauspieler mit dem österreichischen Fernsehpreis Romy ausgezeichnet. 2013 verkörperte er die Rolle des heroinabhängigen Polizisten Erich Kessel, der sich trotz bester Absichten immer wieder in finstere Machenschaften verwickeln lässt, in "Unter Feinden" von Lars Becker und ermittelte Anfang des Jahres als charmanter Kommissar im idyllischen Long Piddleton in "Inspektor Jury - Der Tote im Pub" (Regie: Edzard Onneken) nach einer Romanvorlage der britischen Krimibestsellerautorin Martha Grimes. 

    Schrammelmusik 

    ist eine für Wien typische Musikgattung des ausgehenden 19. Jahrhunderts und gilt als Wiener Volksmusik.
    Sie wurde nach den Waldviertler Musikern, Geigern und Komponisten Johann und Josef Schrammel benannt, die 1878 mit dem Gitarristen Anton Strohmayer in Wien ein kleines Ensemble gründeten, mit dem sie ein volkstümliches Repertoire mit Liedern und Märschen, Tänzen und Walzern in Heurigen und Gaststätten darboten.
    Nach dem Anschluss des Klarinettisten Georg Dänzer zum Orchester 1884 nannten sie sich "Specialitäten Quartett Gebrüder Schrammel" und erlangten mit ihrer Art, Wienerlieder zu spielen, rasch große Berühmtheit.
    Sie spielten nun auch in den Palais und Salons der Wiener Aristokratie und des Großbürgertums.
    Der "Schrammeleuphorie" schlossen sich als Verehrer auch Größen wie Johann Strauss und Johannes Brahms an, später sollte auch Arnold Schönberg von der Schrammelmusik schwärmen. Schon zu Lebzeiten der Brüder war das Wienerlied unter der Bezeichnung "Schrammelmusik" bekannt.
    Die Schrammelmusik wird vor allem durch die "weinende" (raunzende), melancholische, aber trotzdem chansonartig beschwingte Instrumentierung charakterisiert.
    Typische Besetzungen sind: Zwei Geigen, Kontragitarre, Klarinette (meist G-Klarinette, auch "picksüßes Hölzl" genannt), später auch Knopfharmonika (Schrammelharmonika).
    In ihrer nur sieben Jahren währenden Schaffensperiode komponierten die Gebrüder Schrammel über 200 Lieder und Musikstücke; mit diesen setzten sie der Wiener Musik einen Höhepunkt. Beide starben im Alter von erst 43 Jahren, 1893 und 1895. WIKIPEDIA

    Informations supplémentaire :
    Château de Vianden
    RUE GAESSEL 1
    L-9408 VIANDEN

    Site internet : www.castle-vianden.lu

    Plus d'information sur plurio.net



    avec le soutien
    financier du :